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März 2007 | ||||
Erwachen • Höhere Zentren • Der Geliebte • Gott | ||||
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Die Ausdrucksweisen von Schulen Halte nicht bloße Worte für die Bedeutung der Lehren. (Padmasanbhava) Anwesend zu sein bringt uns von einer dreidimensionalen Existenz in eine höhere Welt. Im Moment werden wir Teil eines zutiefst intimen und beobachtbaren Universums voller Licht unterschiedlichster Nuancen. Unser Herz nimmt alles wahr. Ereignisse, Menschen und Worte werden mit besonderer Bedeutung erfüllt. Anwesenheit ist eine poetische, fließende, eine einzigartige Erfahrung. Wenn wir anwesend sind, sehen wir mit größerer Klarheit. Mit dem Entwickeln von Bewusstsein erfahren Mitglieder von Schulen, dass ein Moment der Anwesenheit oft machtvolle Einsichten oder ein bedeutendes Verständnis mit sich bringt. Wenn Anwesenheit als Ziel gesetzt wird, kommen Eigenschaften und Merkmale in Reichweite, die einst in weiter Ferne lagen: Mitfühlende Liebe, objektive Weisheit und befreiender Wille - Eigenschaften, die durch die Erfahrung von Bewusstsein unwillkürlich werden. Schulen gehen von dieser Erfahrung der Anwesenheit aus, wenn sie eine objektive Ausdrucksform für deren Wert entwickeln. Die monumentale Pyramide in Sakkara in Ägypten enthält die gleiche objektive Wahrheit wie diese kurzen Zeilen von Rumi: „Obwohl wir zu schlafen scheinen, ist im Inneren eine Wachsamkeit, die den Traum lenkt und uns schließlich wieder zu der Wahrheit dessen aufrüttelt, wer wir sind.“ Das Gleiche kommt in dieser Skulptur Buddhas zum Ausdruck, der seine Hand mit einer ruhigen, demütigen Geste erhoben hält, die zu erkennen gibt, dass er beabsichtigt, die Eigendynamik der Zeit zu unterbrechen und im Moment zu erwachen. Als wäre er sich der gleichen Geste gewahr hält Augustin, ein Verehrer des Moments, uns hierzu an: „Lege deinen Finger auf die Gegenwart“. Den Wert von Anwesenheit auszudrücken ist das Ziel von und–aufgrund der Erfahrung von Anwesenheit–eine Festlichkeit für Schulen. Ihre Nachricht ist in ihrer äußeren Form bewundernswert, rätselhaft und bezwingend, die innere Nachricht ist jedoch einfach, direkt und freudvoll. Anwesend zu sein ist die Bedeutung unserer Existenz. Der Zustand des Anwesendseins bist DU. Gedanken zum Thema
Zwischen der Seele und Gott wird insgeheim ein Mysterium vollbracht. Das Wissen über Gott ist grundlegend und muss zuerst kommen. Schau dir diese erstaunliche Blume an. Sie kann nicht gesehen werden und dennoch ist ihr Duft nicht zu verbergen. Jesus ist vor den Augen der Menge verborgen. Er kann nur mit den Augen der Seele gesehen werden. Das Licht des inneren Auges lässt dich Gottes Nähe zu dir sehen. |
Geste der Unterweisung (Vitarka Mudra), die die bedächtige Kraft der Lehre ausdrückt.
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